über uns
DAS SIND WIR
Von links nach rechts: Marlies Blättler (unermüdliche Senior Chefin), Lisbeth Caduff (Gute Seele und Retterin in Not), Nadia Ramseier (Buchhaltung und Ladenclown), Pirmin Blättler (Inhaber und Bube für Alles), Michèle Odermatt (fleissige und treuste Floristin)
Betriebsferien vom
7.-28.Juli 2024
Blüemeli Walti ist in Stansstad ein Begriff. Dahinter steht eine lange, spannende Geschichte.
1946 verkaufte Edi Blättler seine Gärtnerei in Alpnach, Mit Frau Bethli und vier Kindern eröffnete er eine neue Gärtnerei an der Kirchmattstrasse und einen Gemüseladen an der Kehrsitenstrasse in Stansstad. Das Land an der Kirchmattstrasse war damals Schilfland. Edi musste jeden Quadratmeter Boden ausheben und aufstocken um anpflanzen zu können. In die ausgegrabenen Löcher wurde Kehricht gefüllt, Sogar die Polizei brachte verendete Tiere, so z.B. einmal sechs Schweine zum „verlochen“.
Ursprünglich war im Haus eine Schmiede. Der vordere Teil an der Strasse diente als Autogarage. Diese funktionierte Edi in einen Gemüseladen um. Nach und nach konnte man auch Früchte Schokoladen, Kaffee und Zigaretten kaufen. Dazwischen sah man manchmal ein paar Nelken oder Tulpen. Bald wurde die Schmiede zum Blumenbinderaum.
Edi und Bethli hatten mittlerweile fünf Kinder. Walti, der Älteste, besuchte nach der Sekundarschule in Stans eine dreijährige Lehre als Topfpflanzengärtner in Kriens. Danach arbeitete er ein Jahr als Gartenbauer in Littau. In der Gartenbauschule in Öschberg (BE) bildete er sich im Bereich Landschaftsbau und Neuanlagen aus. Am 1. März 1962 gründete er sein eigenes Unternehmen als Landschaftsgärtner in Stansstad. Der Name Blüemeli Walti war geboren.
Eine Vespa als Firmenfahrzeug
Als Startkapital reichten 350 Franken und eine Vespa. Mit dieser ging es zur Arbeit: Pflasterkübel vorne auf dem Fussbrett, der Arbeiter auf dem Lazius mit dem Werkzeug auf der Schulter und auf dem Gepäckträger ein Sack Zement, Bis ihm eines Tages Waltis Onkel Migi von der Kreuzgarage einen Lieferwagen bestellte. Damals besass Walti weder einen Fahrausweis noch konnte er Auto fahren. Halb so schlimm: Die Fahrprüfung kostete 20 Franken...
1970 heiratete Walti Marlies Bättig aus Horw. 1971 verkaufte ihm Vater Edi die Gärtnerei und das Wohnhaus mit dem Laden. Am 14. Februar 1971 eröffneten Marlies und Walti den neu gestalteten Blumenladen. Das Blumengeschäft lief in den ersten Jahren harzig. In der Gärtnerei arbeiteten nebst dem Ehepaar Blättler die Schwestern Käthi un Lisbeth mit. Das Blumengeschäft begann nach und nach zu florieren. 1973 kam Lisbeth Caduff zu Hilfe, Sie durfte 2013 also nach 40 Jahren ihren wohlverdienten Ruhestand antreten.
Auch die Gärtnerei erforderte immer mehr Aufwand. 1974 trat Hans Amberg als Obergärtner in das Unternehmen ein. Hans und Walti lernten sich in der Gartenbauschule Öschberg kennen. Als Obergärtner bildete Hans Amberg 15 Lehrlinge aus. Auch im Blumengeschäft wurden acht Lernende zu Floristinnen ausgebildet. Während den Glanzzeiten um 1980 beschäftigte Blüemeli Walti 13 Angestellte in den Bereichen Gärtnerei, Landschaft, Friedhöfe Stansstad und Hergiswil und Blumengeschäft. Dieses führte Marlies Blättler.
Neues Geschäftsgebäude
Ende 1992 wich das alte Haus an der Kehrsitenstrasse einem Neubau. Am 12. März 1994 eröffnete das neue Geschäft.
Die Landschaftsgärtnerei wurde 2003 bei der Pensionierung von Walti Blättler eingestellt. Viele Arbeiten erledigte danach der langjährige und treue Mitarbeiter Izmit Borova. Er machte sich später selbstständig. 2005 schloss auch die Topfpflanzengärtnerei an der Kirchmatte die Tore. Blüemeli Walti und Hans Amberg traten ihren wohlverdienten Ruhestand an.
Neue Führung seit März 2010
Der jüngste Sohn von Marlies und Walti Blättler, Pirmin, besuchte während einer vierjährigen Ausbildung die Floristenschule in Lullier, wo er während verschiedenen Praktikums-Stellen interessante Blümengeschäfte kennenlernte, Anfänglich arbeitete er an der Seite seiner Mutter in ihrem Blumengeschäft.dieses konnte er am 1. März 2010 mit Stolz übernehmen.
Öffnungszeiten:
Montag - Freitag: 8.00 - 12.15 Uhr / 13.30 - 18.30 Uhr
Samstag: 8.00 - 12.15 Uhr / 13.30 - 16.00 Uhr